Der Swimmingpool im Garten, an dem die Familie früher ihre glücklichsten Tage verbrachte, konfrontiert den zwölfjährigen Jakob und seinen Vater inzwischen schmerzlich mit dem Fehlen der Mutter. Doch während der Pool für Jakob ein heiliger Ort ist, den er pflegt und wieder auffüllen möchte, will der Vater am liebsten alles loswerden, was ihn an die Mutter erinnert. Die anfängliche Sprachlosigkeit zwischen den beiden schlägt mehr und mehr in Wut um, so dass auch der Rest der Familie auseinanderzubrechen droht.
„Jakob“ ist ein atmosphärisches Drama, das von einem gegensätzlichen Umgang mit Trauer und Verlust erzählt, aber auch die Chance auf einen Neuanfang andeutet.
Regie: Benjamin Moritz Gronau, Produzent: Angèle Diabang, Ümit Uludag
Sound Design & Musik: Bastus Trump, Christophe Kalkau